"Model Bust" - so heißt eine neue Massagedusche für den Busen (Kosten 92 Euro). Kalte Wassergüsse regen die Durchblutung an und straffen die Haut. Die Brustdusche wird an den Wasserhahn angeschlossen, im Inneren des Geräts befinden sich rotierende Düsen. Diese liegen hinter einem Korb, der die Brust schützt. Während der Behandlung läuft das verbrauchte Wasser durch eine Öffnung ins Waschbecken.
Eine Brust-Massage mit Körperöl lässt sich leicht zuhause machen. Es empfiehlt sich, das Öl vorher im Wasserbad oder auf der Heizung zu erwärmen, damit die Flüssigkeit schneller in die Haut eindringt. Kreisende Massagebewegungen in Form einer liegenden Acht bügeln kleine Fältchen aus und sorgen dafür, dass die Haut prall und schimmernd wirkt. Dabei ist zu beachten: Die Brust sollte mit der anderen Hand gestützt werden, damit das Gewebe nicht zu stark strapaziert wird.
Neben externen Anwendungen verhelfen auch Übungen für den Oberkörper - wie die so genannte Wandstütze - zu einem schöneren Dekolleté. Die Wandstütze kann man an jeder Wand oder Mauer machen. Dabei gilt: Je weiter man wegsteht, desto anstrengender wird es. Sinnvoll sind etwa 20 bis 30 Stück pro Tag. Eine weitere Übung für Zwischendurch: Die Hände zusammendrücken, ohne die Handballen auseinanderzunehmen. Denn auch wenn der Busen prinzipiell nur durch die Haut in Form gehalten wird, steht fest: Je trainierter der Brustmuskel ist, desto höher sitzt der Busen.
Schließlich gibt es Dinge, die man in Sachen Dekolleté-Pflege unbedingt vermeiden sollte. Dazu gehören: Häufiges Auf-der-Seite-Schlafen (fördert Knitterfältchen), lange heiße Vollbäder und starke Gewichtsschwankungen (leiern das Bindegewebe aus), zu enge Büstenhalter sowie Sonnenbäder ohne UV-Schutz.
TV-Tipp: Alles rund um das Thema Dekolleté- und Brustpflege - zu sehen heute (24.09.2004) um 13.00 Uhr bei "SAM" auf ProSieben
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.
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