Das richtige Augen-Make-up für jeden Anlass zu finden ist nicht immer leicht. Es gibt jedoch einige Grundregeln, an die Sie sich halten können, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Das Wichtigste beim Make-up ist es, die geschminkten Partien, hier also die Augen, hervorzuheben und kleinere Makel geschickt zu überdecken. Im Alltag sollten Sie dabei zu eher dezenten Farbtönen greifen, die natürlich und nicht maskierend wirken. Das Abend-Make-up darf dann ruhig etwas auffälliger sein.
Mascara darf bei einem glamourösen Augen-Make-up nicht fehlen, denn er setzt die Augen erst richtig in Szene. Doch hier gibt es erhebliche Unterschiede bei den angebotenen Produkten. Einige verursachen unschöne Fliegenbeine und sorgen für kein gutes Ergebnis. Bei der Anwendung sollten Sie immer darauf achten, am Wimpernansatz zu beginnen und mit leichten Hin-und-Her-Bewegungen den Wimpern bis zum Ende zu folgen.
Lidschatten kann Fältchen sichtbar machen und schlecht halten, wenn vor dem Auftragen das Lid nicht gründlich von Talgablagerungen befreit wird. Der Auftrag sollte sanft mit einem weichen Hilfsmittel vorgenommen werden. Wenn der Anlass ein etwas glamouröseres Make-up zulässt, können Sie den Lidschatten bis zur Augenbraue verlängern und in einem fließenden Übergang auslaufen lassen.
Ein gekonnter Lidstrich verleiht dem Augen-Make-up den letzten Schliff, erfordert aber einiges an Übung und Geschick, da er sonst unsauber und gewollt aussieht. Die Wahl zwischen Kohl- und Flüssig-Eyeliner ist geschmacks- und geschickabhängig. Grundsätzlich ist bei der Auswahl der Make-up-Produkte darauf zu achten, dass die Farbtöne miteinander harmonieren und am Ende ein perfektes Gesamtbild abgeben. Ansonsten gilt: Übung macht die Meisterin!
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.