Tanzen hält fit, sieht ansprechend aus und setzt Glückshormone frei. Ganz nebenbei ist Tanzen sexy und wirkt anziehend auf unsere Mitmenschen. Tanzen ist Kommunikation und Selbstdarstellung und tut Körper und Geist gut. Insbesondere die Beinmuskulatur sowie die Muskeln in Rücken, Armen und Schultern werden trainiert. So verbessert sich die Haltung und beugt beispielsweise Rückenschmerzen durch häufig ausgeübte sitzende Tätigkeiten, wie sie in der heutigen Zeit regelmäßig vorkommen, wirksam vor.
Schmerzen verschwinden beim Tanzen, weil sich angestaute Verspannungen lösen und der Bewegungsapparat und die Feinmotorik wieder einmal richtig beansprucht werden. Diese positiven Effekte auf den Körper machen sich auch in der Psyche bemerkbar, steigern sie doch unser allgemeines Wohlbefinden enorm. Gleichzeitig trainiert Tanzen das Gehirn, denn die Konzentration auf Musik und synchronisierte und am Takt ausgerichtete Bewegungsabläufe beansprucht die grauen Zellen. Durch die Bewegung verbessert sich gleichzeitig die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn, was dieses zusätzlich auf Hochtouren bringt. Von den teils komplexen Abläufen profitieren auch unser Sinn für Orientierung und das Gleichgewicht. Die Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und verbessert die körpereigene Immunabwehr.
Tanzen ist das richtige Training für Jung und Alt, denn auch die bei älteren Menschen stärker gefährdeten Knochen werden durch den Sport nicht übermäßig beansprucht. Das Gehirnjogging ist gleichzeitig auch und gerade im Alter eine sinnvolle Maßnahme gegen das Einrosten der grauen Zellen. Tanzen ist ein vollumfängliches Trainingsprogramm für Kondition, Kraft, Konzentrationsvermögen und Motorik. Dadurch wird eine ganz neue Selbstwahrnehmung entwickelt. Natürlich hat der Tanzsport auch eine soziale Komponente. Im Zusammenspiel mit dem Tanzpartner müssen Bewegungsabläufe harmonisiert werden. Durch die Interaktion mit anderen und das Training für den eigenen Körper baut sich Stress schneller ab. Tanzen ist daher auch eine gute Form der Erholung nach einem anspruchsvollen, langen Tag auf der Arbeit. Da heißt es: ruhig einmal selbst ausprobieren.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.