Sonnengebräunte Haut gehört heute für viele Menschen klar zum herrschenden
Schönheitsideal. Doch leider wohnen wir nicht gerade in einer Region, die für ganzjährige
Sonnenmonate bekannt ist und so behelfen sich nicht wenige „Erblasste" in der kalten
Jahreszeit mit Selbstbräuner. Dieser stellt deshalb eine nicht zu verachtende Alternative
zu einem Gang in das Solarium dar, weil er wirkt, ohne die Haut mit schädlicher UV-
Strahlung zu belasten.
Selbstbräuner gibt es bekanntlich in Creme- oder Sprayform. Diese Produkte werden
möglichst gleichmäßig auf die Haut aufgetragen und färben deren oberste Schickt
mithilfe des Wirkstoffs Dihydroxyaceton. Durch die natürliche Hauterneuerung gehört der
Bräunungseffekt nach etwa fünf Tagen bereits wieder Vergangenheit an, die Färbung
muss dann erneuert werden. Neben diesen Selbstbräunern gibt es auch Tücher, die
mithilfe desselben Wirkstoffes die Haut einfärben. Sie versprechen eine besonders
einfache Handhabung und ein vergleichsweise gleichmäßiges Färbungsergebnis. Auch
lassen sich Selbstbräunungstücher einfach in jedem Gepäck und jeder Handtasche
verstauen, sodass man sie auch unterwegs bequem einsetzen kann.
Bei der Anwendung ist darauf zu achten, dass die Haut sauber und Schuppenfrei ist. Am
besten erreicht man diese Voraussetzungen, indem man vor dem Bräunen ein sanftes
Peeling einsetzt und die Haut von abgestorbenen Zellen und anderen Verschmutzungen
befreit. Mit Selbstbräunungstuch wird dann der Bräunungswirkstoff gleichmäßig auf der
Haut verteilt. Für einen anhaltenden Effekt sollte diese Prozedur alle drei bis vier Tage
wiederholt werden.
Übrigens eignen sich Selbstbräunungstücher praktisch für jeden Hauttyp. Allerdings
entfaltet der in Selbstbräuner-Produkten enthaltene Wirkstoff Dihydroxyaceton bei einem
gewissen Teil der Bevölkerung aufgrund deren Hautbeschaffenheit keine Wirkung. Alle
anderen können sich darüber freuen, auch ohne Solarium mit einer sommerlichen Bräune
durch den Winter zu kommen.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.