Rote Haare in allen Abstufungen liegen voll im Trend. Wer rot trägt, fällt auf und sticht aus
der Masse hervor. Und dabei gibt es unzählige Farbvariationen, von hell bis dunkel, von
grell bis dezent. Am besten wirkt die Signalfarbe bei Frauen mit hellem Teint und einer
hellen Naturhaarfarbe. Wer von Haus aus dunklere Haare hat, muss selbstverständlich
nicht auf Rottöne verzichten, sollte aber eher auf Farben setzen, die ins Braune
hineinspielen. Natürlich ist es ratsam, auch das Make-up auf die neue, auffällige Haarfarbe
abzustimmen.
Wer sich nicht sicher ist, kann mit einem Kopftuch in der gewünschten Haarfarbe die
Wirkung des neuen Tons unverbindlich testen. Etwas länger aber auch sehr vergänglich
ist eine Tönung, die ihre Pigmente nur an der Haaroberfläche ablagert und nach in der
Regel maximal zehn Haarwäschen nicht mehr zu sehen ist. Ein länger anhaltendes
Ergebnis, das sich nicht herauswaschen lässt, wird mit einer Coloration erzielt. Einen
Mittelweg kann die geneigte Selbstfärberin mit einer Intensivtönung erreichen, die nach
bis zu acht Wochen wieder verschwunden ist. Mit den länger haltenden Produkten sind
der Kreativität keine Grenzen gesetzt, wenn es um die Wahl eines Rottons geht. Vom
leuchtenden Rot bis hin zu dezenten Mahagonitönen ist alles möglich. Auch Reflexe mit
mehreren aufeinander abgestemmten Farbnuancen lassen sich zu Hause realisieren.
Für einen dauerhaften Glanz und frisch aussehende Farbe sollten besonders rot getönte
oder colorierte Haare mit speziellen Shampoos, Pflegespülungen und Kuren behandelt
werden. Zudem ist es wichtig, rotes Haar sehr gut vor der Sonne zu schützen, denn es ist
ebenso empfindlich wie helle, nicht gebräunte Haut. Farbpflegeprodukte enthalten daher
Bestandteile, die vor schädlicher UV-Strahlung schützen. Shampoos für coloriertes Haar
sollte man stets einige Minuten einwirken lassen und gründlich ausspülen. Den perfekten
Abschluss für anhaltende Farbfrische und perfekten Glanz bildet bei jeder Haarwäsche ein
Conditioner.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.