Frau trägt im Sommer kurz. Das ist gut so und gefällt - allerdings nur, wenn die Beine schön glatt und gut gepflegt sind. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen mehrere Methoden der Beinenthaarung und Nachbehandlung zur Verfügung. Je nach persönlichen Vorlieben kann so jede Frau für sich entscheiden, welche Anwendung ihr besonders liegt.
Der absolute Klassiker in puncto Beinenthaarung ist sicherlich die gute alte Nassrasur. Sie hat den Vorteil, dass sie schnell erledigt ist und den Nachteil, dass es sich mit den glatten Beinen dann leider auch schnell wieder erledigt hat. Denn bei dieser traditionellen Methode werden die Haare direkt an der Hautoberfläche abgeschnitten und wachsen schnell und unangenehm stoppelig wieder nach. Denken Sie nur an das Gesicht eines Mannes wenige Stunden oder einen Tag nach der Rasur, dann wissen Sie, was Sie erwartet. Dennoch greifen nicht wenige Frauen zum Rasierer, da dieser sich unter der Dusche schnell und unkompliziert mit etwas Rasiergel benutzen lässt. Dennoch ist Hektik fehl am Platze, da es sonst zu schmerzhaften und unansehnlichen kleinen Verletzungen kommen kann. Nach der Rasur sollten Sie eine Feuchtigkeitscreme auftragen, damit es nicht zu Hautreizungen kommt.
Eine andere Möglichkeit, ein glattes Bein zu erhalten, ist der Epilierer, der - im Gegensatz zu dem Nassrasierer - die kleinen Haare an der Wurzel heraus zieht. Das ist nachhaltiger als die Rasur und muss in der Regel erst nach einigen Wochen wiederholt werden, kann aber durchaus schmerzhaft sein, insbesondere bei den ersten Malen. Ein weiterer Nachteil dieser vergleichsweise doch sehr gründlichen Methode der Haarentfernung: Sie nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch, als die Rasur. Die Nachbehandlung ist dann aber wieder gleich, am besten mit einer Creme, die der Haut Feuchtigkeit spendet.
Noch gründlicher und langanhaltender als die Epilation ist das Wachsen - jedoch ungleich schmerzhafter. Mithilfe von kaltem oder heißem Wachs, je nach Methode, werden die Haare ebenfalls aus der Haut gerissen. Wer auf die Zähne beißt und die Prozedur über sich ergehen lässt, kann sich über ein Ergebnis freuen, das mehrere Wochen hält. Die Haare wachsen anschließend feiner und langsamer nach, was die zweite Anwendung ein wenig angenehmer verlaufen lässt.
Zu guter letzt gibt es noch die Enthaarungscreme. Sie ist völlig schmerzfrei in der Anwendung, entfernt die Haare nach rund fünf Minuten Einwirkzeit durch einen chemischen Prozess und kommt im Gegensatz zur Rasur völlig ohne die Gefahr von Schnittverletzungen daher. Dafür ist das Ergebnis ebenso vergänglich wie das einer Nassrasur. Bereits nach wenigen Tagen sind die Haare wieder zu sehen, dann allerdings nicht so stoppelig sondern eher weich und flaumig.
Egal, für welche Methode Sie sich entscheiden: Genießen Sie den Sommer und haben Sie den Mut zum kurzen Rock oder Hotpants. Mit perfekt enthaarten Beinen sind Sie dann in der City, im Urlaub oder wo auch immer Sie die Sonne genießen ein echter Hingucker.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.