Neben der nötigen Ruhe sorgen dann betörende Düfte für zusätzlichen Genuss. Sorgen Sie mit duftenden Lampenölen für das passende Ambiente, den nötigen aromatischen Tapetenwechsel. Auch die passende Klangkulisse gehört zu einem erfolgreichen Entspannungstag zu Hause. Beruhigende Musik in der richtigen, moderaten Lautstärke kostet nicht viel und bringt dennoch einen fühlbaren Effekt.
Wenn die Rahmenbedingungen für den Wellness-Tag in der eigenen Wohnung geschaffen sind, fehlen nur noch die Anwendungen selbst, die sich ebenfalls mit einfachen Mitteln realisieren lassen. So sorgt ein heißes Bad dafür, dass sich verspannte Muskeln lockern und der Alltagsstress im Dampf des schaumigen Wassers aufgeht. Bei Kerzenschein, der zum Träumen anregt und der im Hintergrund laufenden, untermalenden Entspannungsmusik sorgen duftende Badezusätze dafür, dass alle Sinne auf Genuss eingestellt sind. Olivenöl und Molke eignen sich übrigens in geringer Dosierung ebenfalls wunderbar zur Abrundung des Badewassers, denn sie pflegen die Haut und versorgen sie mit der nötigen Feuchtigkeit.
Doch auch beim Wellness-Bad ist weniger manchmal mehr. Übertreiben Sie es nicht mit der Temperatur des Wassers und der Dauer des Bades. Nach maximal 20 bis 30 Minuten sollten Sie die höchstens rund 38 Grad Celsius warme Entspannungsoase wieder verlassen und durch eine längere Ruhephase dafür sorgen, dass der Kreislauf wieder ins Lot kommt.
Wer kein Vollbad nehmen oder sich zusätzlich etwas Gutes tun möchte, kann auch seine Füße mit einem pflegenden Bad verwöhnen. Eine viertel Stunde lang kann das Einweichen der Füße mit warmem Wasser, vermischt mit Meesalz und etwas Honig, raue Stellen wieder weich und geschmeidig machen und die Durchblutung der Füße verbessern. Krönen Sie den Wellness-Tag anschließend mit einer ausgiebigen Massage. Diese können Sie selbstverständlich nicht alleine durchführen. Spannen Sie Ihren Partner ein und lassen Sie sich einmal richtig verwöhnen. Ihre verspannten Muskeln werden es Ihnen und Ihrem Masseur danken. Am Ende der selbst kreierten Entspannungskur können auch das trübste Sommerwetter und der unfreundlichste Kollege das völlig relaxte Gemüt nicht mehr strapazieren.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.