Zumba, der neue, fröhliche Fitness-Trend hat Europa im Nu erobert: Fetzige lateinamerikanisch geprägte Rhythmen geben das Tempo vor. Abnehmen und Trimmen mit Party-Charakter macht einfach Freude.
Doch – was trägt man in Aktion? Gibt es spezielle Zumba-Kleidung? Anfänger möchten begreiflicherweise weniger auffallen, bis sie in der richtigen Stimmung sind. Wer allerdings bereits mitten im lebensfrohen Zumba-Fieber steckt, gibt sich im Training gern bunter als im Alltag. Die Auswahl ist groß.
Erlaubt ist alles, was gefällt, was bunt, witzig und dabei angenehm zu tragen ist, auch wenn es heiß hergeht. Der Spaß-Faktor steht im Vordergrund, spezielle Zumba-Kleidung ist daher vor allem lässig und bequem.
Essentiell wichtig sind die Schuhe: Sie müssen gut am Fuß sitzen, bequem, leicht und rutschfest sein, denn beim Power-Einsatz auf dem Tanzboden ist unbeschwertes Bewegen ohne Verletzungsgefahr angesagt. Dünne Sohlen erlauben ein optimales Abrollen des Fußes. Bänderschonend sind Schuhe, die über die Knöchel reichen. Natürlich gibt es Zumba-Schuhe mit witzigem Design und in schrillsten Farbkombinationen.
Beide Geschlechter sollten vor allem auf die Wahl der Materialien der Unterbekleidung achten: Unterwäsche, BHs und Socken sollten atmungsaktiv sein, Schweiß gut aufsaugen und wirklich bequem sitzen. Hier bewährt sich nach wie vor ein hoher Baumwollanteil.
Bei der Oberbekleidung gilt:
Frauen steigen am besten mit lockeren Cargo-Hosen in gewünschter Länge und den bewährten Baumwoll-T-Shirts in allen Varianten ein: Bauchfrei, mit oder ohne Ärmel, oder als Tank-Top, ganz nach Geschmack und Wohlfühl-Faktor. Wer möchte, gibt sich figurbetont, bauchfrei oder zeigt Bein: Die Auswahl an hautengen Leggins, Shorts, kurzen Röcken (Skorts) oder Sport-Tops ist unbegrenzt. Wichtig bei den hautengen Varianten sind gut dehnbare Materialien, damit auch nichts beengt und kneift. Die Farbwahl ist völlig frei, und auch schrille Neon-Farben und ausgefallene Muster kommen wieder zu ihrem Recht.
Männer greifen gern zu den bequemen Cargohosen oder zu Shorts, dazu einem Shirt, wahlweise mit oder ohne freie Sicht auf die durchtrainierte Muskulatur. Zwar liegen hier gedecktere Farben im Trend, meist Grau oder Blau. Bunte Farbtupfer sind jedoch durchaus gestattet und erwünscht, und Mutige finden auch eine große Auswahl an bunten Outfits.
Wer leicht fröstelt, nimmt ein Sweatshirt, eine Sport- oder Fleecejacke mit. Im Winter und in kühleren Räumen gilt wie bei jedem Sport: Anfangs nach dem Zwiebelschalensystem lieber wärmer anziehen, bis der Körper auf Betriebstemperatur angelangt ist. Das schützt vor Verletzungen und erhält den Spass.
aktualisiert am 29.07.2015