Wetterfühlig? Matt und schlapp? Häufig erkältet und müde? Unreine Haut?
Wer sich mindestens einmal pro Woche einen Saunagang gönnt, kann all diesen Widrigkeiten erfolgreich zu Leibe rücken.
Während des Saunaganges herrscht eine Umgebungstemperatur zwischen 60 und 95 Grad. Dadurch steigt auch die Körpertemperatur. Auf der Haut beträgt dieser Anstieg bis zu zehn Grad, im Körperinneren um etwa drei Grad. Ähnliches geschieht bei Fieber, der natürlichen Abwehrreaktion auf „Eindringlinge“, wie Erkältungserreger.
Zusätzlich erweitern sich die Blutgefäße, der Durchfluss des Blutes verdoppelt sich. So erhält auch das Herz eine massive Zufuhr an Sauerstoff.
Ein Trainingseffekt im Sitzen? Das ist in der Sauna möglich: Der Herzschlag beschleunigt sich in der Hitze, die erweiterten Blutgefäße setzen dem jedoch einen geringeren Widerstand entgegen. Ein hoher Puls in der Sauna ist daher sogar zuträglich.
Auf die Abkühlung mit kaltem Wasser nach dem Saunagang sollte man nicht verzichten. Die Blutgefäße ziehen sich dabei wieder zusammen, die Gefäßwände spannen sich an. Das "körpereigene" Thermostat wird trainiert: Der Organismus kommt besser mit Wetterumschwüngen und Temperaturunterschieden zurecht. Frieren und Frösteln haben keine Chance mehr.
Über einen Liter Schweiß verliert der Körper bei den üblichen zwei bis drei Saunagängen. Durch den Flüssigkeitsverlust verdickt sich das Blut – der Organismus versucht, dies auszugleichen und holt dabei nicht nur Wasser, sondern auch Schlacken und Stoffwechselabbauprodukte aller Art aus dem gesamten Gewebe ins Blut. Über den Schweiß oder die Nieren werden die Schadstoffe ausgeschieden. Reichliches Trinken nach dem Saunagang fördert diesen Reinigungsprozess zusätzlich.
Schleimhäute und Bronchien werden in der heißen Saunaluft besser durchblutet und sondern mehr Sekret ab. Das bildet nun einen Schutzschild gegen Bakterien und Viren. Obendrein wirkt die Sauna entspannend auf die gesamte Körpermuskulatur: Die ideale Vorbeugung oder Kur gegen Muskelkater.
Die Temperaturunterschiede wirken auch auf die Psyche: Hitze- oder Kältereize erzeugen eine Art Stress, auf die der Körper mit einer Endorphin-Ausschüttung reagiert. Duftende Aufgüsse können diesen Effekt noch steigern. Ein ganzer Schwall Glückshormone sorgt für anhaltend gute Laune und neue Energie.
Regelmäßige Saunabesucher und -besucherinnen werden mit straffer, rosiger und reiner Haut belohnt. Die Nährstoffversorgung und Durchblutung der Haut werden angekurbelt, die Poren öffnen sich, verhornte Hautzellen und Unreinheiten werden praktisch weggeschwemmt. Sehr wahrscheinlich lässt sich so auch die Hautalterung verlangsamen und ist eine wirksame Anti-Aging Maßnahme.
Der Saunagang ist eine wohltuende Aus-Zeit vom Alltag. Für die maximal drei Saunagänge von jeweils 15 Minuten, das Duschen vorher und das Abkühlen danach sollte man gut zwei Stunden Zeit einplanen. In der Sauna selbst herrscht entspannende Ruhe. Und wer auch im heimischen Garten nicht auf eine eigene Sauna verzichten möchte, der findet unter http://www.gartenhaus-gmbh.de/fass-sauna garantiert die richtige Sauna, auch für die kleinste Ecke.
aktualisiert am 29.07.2015