Kaum ein Organ steht für mehr sinnliche Weiblichkeit als die Brust. Allerdings hat nicht jede Frau das Glück, einen wohlgeformten Busen zu besitzen, der zum eigenen Körper passt und den eigenen Vorstellungen entspricht. Der Frankfurter Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie Dr. Chung Suk Yun, der sich auf Brustvergrößerungen mit Implantaten spezialisiert hat, verhilft bereits seit über zehn Jahren Frauen zu einer ästhetischen Brust, die natürlich und gleichzeitig sehr attraktiv aussieht.
Herr Dr. Yun, welche Arten der Brustvergrößerung führen Sie in Ihrer Praxis durch?
Dr. Yun: Ich habe mich auf die Verwendung von Implantaten zur Brustvergrößerung spezialisiert. Dabei greife ich ausschließlich auf solche Implantate zurück, bei denen eine hohe Sicherheit gewährleistet ist. Bei der Brustvergrößerung mit Implantaten haben wir den Vorteil, zwischen verschiedenen Implantaten wählen zu können. Zudem kann auch eine Brust, bei der relativ wenig Eigenfett vorhanden ist, mit einem Implantat vergrößert werden.
Das bedeutet Implantat ist nicht gleich Implantat?
Dr. Yun: Nein, keineswegs. Einerseits gibt es natürlich verschiedene Hersteller, wobei ich lediglich die Implantate verwende, die bereits seit mehreren Jahrzehnten verwendet werden, ohne Komplikationen oder Beschwerden zu verursachen. Andererseits können die Patienten zwischen verschiedenen Lösungen, Größen und Formen wählen. Ein rundes Implantat sorgt beispielsweise dafür, dass die Brust voller wirkt. Anatomisch geformte Implantate besitzen hingegen eine Tropfenform, sodass die Brust nach der Vergrößerung natürlicher wirkt. Implantate mit Kochsalzlösung gelten als sehr sicher. Selbst wenn es irgendwann zu einem Riss im Implantat kommen sollte, nimmt der Körper die Kochsalzlösung problemlos auf. Allerdings fühlen sich Kochsalz-Implantate etwas unnatürlicher an. Bei Silikon-Implantaten ist die Gefahr eines Auslaufens extrem gering. Allerdings kann sich das Implantat verschieben, sodass Korrekturen notwendig sind. Jedes Implantat hat seine Vor- und Nachteile, die ich den Patientinnen gerne ausführlich in einem Beratungsgespräch erläutere.
Wie kann man sich den Eingriff konkret vorstellen?
Dr. Yun: Für die Brustvergrößerung mit Implantaten haben wir verschiedene Zugangswege. Besonders bekannt sind beispielsweise der axilläre Zugang über die Achselhöhle oder der inframammäre Zugang, bei dem das Implantat über die Brustfalte eingesetzt wird. Darüber hinaus kann man das Implantat ebenso über den Brustwarzenhof (periareolärer Zugang) oder über den Bauchnabel (umbilicaler Zugang) einsetzen.
In unserer Praxis in Frankfurt bevorzugen wir den inframammären Zugang. Er gilt einerseits als die schonendste Methode, andererseits kann das Implantat durch einen Zugang über die Brustfalte am besten positioniert werden. Im Gegensatz zu anderen Zugängen berühren wir das Brustgewebe nicht. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die anschließende Narbe kaum sichtbar ist, weil sie durch die Brustfalte versteckt wird.
Bei der Positionierung des Implantats haben wir zwei Möglichkeiten: Das Implantat kann entweder vor oder hinter dem Brustmuskel eingesetzt werden. Zwar sorgt die Lage vor dem Muskel für ein natürlicheres Ergebnis, gleichzeitig geht sie jedoch mit einem erhöhten Risiko für eine Verhärtung des Implantats einher. Sobald wir im Beratungsgespräch das jeweilige Implantat sowie die Positionierung festgelegt haben, vereinbaren wir einen OP-Termin mit der Patientin. Vor dem gut einstündigen Eingriff erhält sie eine Vollnarkose. Nach der Operation verbringt die Patientin eine Nacht zur Beobachtung in der Klinik und nach bereits zwei oder drei Tagen ist sie wieder gesellschaftsfähig. Regelmäßige Nachsorgetermine sorgen dafür, dass eventuelle Veränderungen sofort bemerkt und bei Bedarf korrigiert werden. Selbstverständlich bin ich auch außerhalb der vereinbarten Nachsorgeuntersuchungen für meine Patientin erreichbar.
Worin sehen Sie die Vorteile der Brustvergrößerung mittels Implantaten?
Dr. Yun: Grundsätzlich hat man drei Möglichkeiten, wenn eine Brust vergrößert werden soll: Die Vergrößerung mit Implantaten, die Einspritzung von Eigenfett sowie die Vergrößerung durch Unterdruck. Letztere Methode wird mit einem speziellen Gerät durchgeführt, das zwar sehr sicher ist, allerdings lediglich eine Vergrößerung von maximal 100 ml pro Brust ermöglicht. Die Vergrößerung mit Eigenfett geht zwar mit einem natürlichen Erscheinungsbild einher, allerdings kann es durch die Fettabsaugung zur gefährlichen Bildung von Zysten und Kalkanlagerungen kommen. Darüber hinaus lagern sich nicht alle eingespritzten Fettzellen dauerhaft in der Brust an, sodass unter Umständen spätere Korrektureingriffe notwendig werden. Die Brustvergrößerung mit Implantaten kann auch dann durchgeführt werden, wenn es sich um eine relativ kleine Brust mit wenig Eigenfett handelt. Zudem haben Studien gezeigt, dass Implantate sehr sicher sind – egal ob man sich für Kochsalz- oder Silikonimplantate entscheidet. Deswegen ist die Brustvergrößerung mit Implantaten immer noch die Standard-Methode in der ästhetischen Chirurgie, wenn sich Frauen eine größere Brust wünschen.
Weitere Informationen unter:
DR. YUN aesthetic surgery.
Zeil 77
60313 Frankfurt
Tel. 069 - 25 75 13 47
www.plastischechirurgie-frankfurt.com
praxis@dr-yun.de
aktualisiert am 04.05.2018