Weiße und schöne Zähne gehören zu den wesentlichen Merkmalen, die für ein attraktives Aussehen ausschlaggebend sind. Beim Lächeln fallen dem Gegenüber gesunde und strahlende Zähne besonders ins Auge. Umgekehrt kann ein schlechtes, unansehnliches Gebiss einen negativen Eindruck hinterlassen. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, die Ästhetik der Zahnreihe entscheidend zu verbessern. Eine wirkungsvolle Methode ist das Aufbringen von sogenannten Veneers.
Veneers sind eine Art kleiner Schalen, die auf die Zahnoberfläche gesetzt werden. Sie überdecken Schönheitsmakel an den Zähnen wie etwa Verfärbungen, Unebenheiten, Schäden oder Schiefstellungen. Die Verblendschalen ermöglichen ein glattes, ebenes und einheitlich weißes Aussehen der Zahnreihe. Veneers bestehen aus Keramik oder aus einem Gemisch aus Keramik und Kunststoff. Sie sind mit höchstens einem Millimeter Stärke sehr dünn. Veneers sind leicht transparent und wirken dadurch unauffällig und natürlich. Die Farbgebung und Form lässt sich exakt an die anderen Zähne anpassen. Die verwendeten Materialien sind bioverträglich und stören im Mund nicht.
Wer sich die Zähne mit Hilfe von Veneers verschönern lassen möchte, hat die Auswahl zwischen mehreren Varianten der Zahnabdeckungen. Konventionelle Veneers werden speziell auf den einzelnen Zahn passend angefertigt. Sie haben bis zu ein Millimeter Dicke und werden aus Keramik und Kunststoff hergestellt. In puncto Optik sorgen sie für ein optimales Ergebnis.
Sofort-Veneers bieten eine schnelle Lösung. Sie sind kostengünstiger als die herkömmliche Variante und erfordern nur einen geringen Aufwand. Sofort-Veneers sind allerdings genormt und kommen daher eher selten in Betracht.
Eine weitere Form sind die Non-Prep-Veneers, besonders dünne Zahnschalen, die ohne Abschleifen der Zähne auskommen. Non-Prep-Veneers sind lediglich etwa 0,3 Millimeter dick.
Die Verblendschalen aus Keramik werden vom Zahnarzt angepasst und verbergen die unschön gewordenen eigenen Zähne. Diese elegante Methode der Zahnästhetik kann unter anderem in der Zahnarztpraxis von Dr. Elisa Krafft in Leipzig vorgenommen werden. Als Spezialistin für den Einsatz von Veneers Leipzig sorgt Sie so für ein perfektes Lächeln.
In den modern ausgestatteten Praxisräumen werden nach einer Voruntersuchung, falls erforderlich, Kariesstellen an den betreffenden Zähnen behandelt oder alte Zahnfüllungen saniert. Vor dem Anbringen eines konventionellen Veneers muss der Zahn durch Abtragen einer dünnen Schicht (etwa 0,3 bis 1 Millimeter) vorbereitet werden. Da dies schmerzhaft sein kann, wird dazu eine örtliche Betäubung verabreicht. Von den Zähnen wird im Anschluss eine genaue Abformung vorgenommen, um daraus die Veneers passgenau anzufertigen. Bis die individuellen Abdeckschalen hergestellt sind, können provisorische Veneers aus Kunststoff eingesetzt werden.
Bei der endgültigen Behandlung wird das Veneer erst einmal probeweise auf den Zahn gesetzt. Wenn es passt, erfolgt vor dem endgültigen Einsetzen eine Zahnreinigung. Ein spezieller Klebstoff verbindet das Veneer daraufhin mit dem vorderen beziehungsweise äußeren Bereich des Zahns.
Bei den anderen Varianten läuft die Behandlung etwas anders ab. Werden Sofort-Veneers aufgebracht, muss kaum natürliches Zahnmaterial abgetragen werden. Die Sofort-Veneers können im Gegensatz zu konventionellen Veneers in einer Behandlungssitzung ausgewählt und befestigt werden. Non-Prep-Veneers kommen ganz ohne Präparation der Zähne aus, müssen aber zunächst anhand einer Abformung angefertigt werden.
Das Aufsetzen von Veneers gilt als schonende, risikoarme Methode, die zu einem attraktiven und zugleich unauffälligen Ergebnis führt. Dennoch lassen sich Probleme nicht ausschließen. Manchmal sind Zahnschmerzen durch den Schleifvorgang möglich. Selten kann sich außerdem eine Entzündung des Zahnmarks (Pulpitis) einstellen.
Besonders bei den konventionellen Veneers müssen die betreffenden Zähne stark vorbearbeitet werden, natürliches Material muss abgeschliffen werden. Dieses verlorengegangene Zahnmaterial bildet der Körper nicht mehr nach. Um ein ästhetisch optimales Ergebnis auch nach dem ersten Veneer zu erhalten, muss von Zeit zu Zeit ein neues aufgesetzt werden. Ein übliches Veneer hält etwa fünf bis zehn Jahre, teilweise kann es auch bis zu fünfzehn Jahre am Zahn bleiben, bis es ausgetauscht wird.
Einigen Menschen wird jedoch von Veneers abgeraten. Für Menschen, die mit den Zähnen knirschen oder die regelmäßig auf den Nägeln kauen, sind die Verblendschalen nicht geeignet. Wird eine Sportart ausgeübt, bei denen es leicht zur Verletzung von Zähnen kommen kann, wie zum Beispiel ein Kampfsport, werden Veneers ebenfalls nicht empfohlen.
aktualisiert am 15.07.2021