Sie ist orangegelb wie der schönste Sonnenuntergang und versetzt einen bei ihrem Anblick in eine gelöste Stimmung, die ein bisschen an den letzten Urlaub am Mittelmeer erinnert.
Die Ringelblume, zur Heilpflanze des Jahres 2008 gewählt, ist nicht nur durch ihr Aussehen Heilfördernd, sondern im Besonderen durch ihre Inhaltsstoffe.
Bereits seit etwa 800 Jahren wird die Ringelblume, lateinisch Calendula officinalis) in Deutschland angebaut und wurde schon von der Benediktinerin Hildegard von Bingen namentlich erwähnt.
Die Wirkstoffe dieser Blume haben eine geballte Ladung Kraft in sich mit der man gegen zahlreiche Beschwerden erfolgreich vorgehen kann. So zeigt sich ihre Wirksamkeit sowohl bei der inneren als auch äußeren Anwendung.
Als Tee hilft die Ringelblume bei einer Magenschleimhautentzündung oder auch mit weiteren Blüten bei Menstruationsbeschwerden. Verstauchungen, Blutergüsse, Venenprobleme, sowie Lippenherpes, trockene Ekzeme oder auch Verbrennungen ersten Grades lassen sich mit der natürlichen Pflanzenkraft sehr gut behandeln.
Erhältlich sind Präparate aus der Calendula officinalis als Salben, Tinkturen, Cremes und Tee. In der Verwendung kann zeigt sich die Ringelblume ebenso vielfältig wie auch in den Eigenschaften, die beispielsweise entzündungshemmend, wundheilend, abwehrsteigernd und auch schmerzstillend sind.
Da die Präparate auf einer natürlichen Basis produziert werden, sind in der Regel keine Nebenwirkungen zu erwarten. Lediglich Menschen mit einer Neigung zu allergischen Reaktionen sollten zu Beginn langsam antesten, ob der Körper auf die Inhaltsstoffe reagiert.