Sexualität kann geistiges, soziales, emotionales und körperliches Wohlbefinden erzeugen
Ein regelmäßiger Sex hält nicht nur fit, sondern auch gesund. Nicht umsonst gibt es seit Jahren schon die Sex-Diät oder auch die Empfehlung sich um eine glückliche und somit zufriedenstellende Sexualität zu bemühen. Zahlreiche Studien konnten inzwischen belegen, dass man mit Sex nicht nur Kalorien verbrennt, sondern auch dem Herz-Kreislauf-System auf die Sprünge helfen oder auch das Immunsystem stärken kann. Allerdings fragt sich der eine oder andere wie wichtig nun die Sexualität für die Gesundheit ist und worin genau die Definition liegt.
Sexuelle Gesundheit
Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO ist Sex dann gesund, wenn sich durch die ausgelebte Sexualität ein geistiges, soziales, emotionales und körperliches Wohlbefinden aufzeigt. Zudem gehören auch der respektvolle Umgang miteinander, sowie ein gewaltfreier und nicht diskriminierender Umgang dazu. Im Klartext bedeutet das, dass man nur dann einen generellen gesundheitlichen Effekt aus der Sexualität ziehen kann, wenn man sich in dem Tun wohl fühlt und dies ohne Zwang erleben kann.
Hinsichtlich der Frage wie viel an Sex denn dazu beitragen kann um sich gesund zu fühlen, gibt es keine besonderen Empfehlungen, denn grundsätzlich liegt die Qualität vor der Quantität. So wird der Effekt ins Gegenteilige gekehrt, wenn man seine Sexualität unter Druck ausübt und sich dabei mehr schlecht als gut fühlt. Vielen Menschen genügt hier bereits einmal im Monat Sex zu haben, andere dagegen fühlen sich erst wohl und somit auch gesund, wenn der Sex drei oder mehr Mal in der Woche stattfindet. Eine Generalisierung fällt somit weg und was bleibt ist, dass jeder Mensch für sich sein persönliches Maß des Wohlbefindens durch eine ausgelebte Sexualität finden muss.