News Juli 2005

25.07.2005 Keine Angst vorm Alter

Sie werden mittlerweile best ager genannt - und das aus gutem Grund. Denn jenseits der 40 beginnt ein Lebensabschnitt, den viele Menschen als die besten Jahre empfinden: Die Kinder brauchen nicht mehr so viel Betreuung, im Beruf gibt es neue Perspektiven - und endlich mehr Zeit für all die schönen Dinge, die man eigentlich schon immer gerne tun wollte.

Wie man richtig gut älter wird, sich fit und gesund hält und locker über Wechseljahres - und andere Beschwerden hinwegkommt: Das neue Öko-Test-Kompakt Fit bleiben informiert kompetent und umfassend über alle Möglichkeiten, das Älterwerden zu genießen.

Vergessen Sie die Anti-Aging-Versprechen der Kosmetikindustrie! Schön wär´s, aber es führt einfach kein Weg an der Brille gegen Alterssichtigkeit vorbei und mit Fältchen auf der Haut werden wir uns auch anfreunden müssen. Dennoch: Die Biologie muss nicht zwangsläufig zu Einschränkungen der Lebensqualität führen. Deshalb gibt es in der Zeitschrift bleiben auch umfassend Rat, wie sich mit gesunder Ernährung, Bewegung und einer positiven Lebenseinstellung die Alterserscheinungen deutlich mildern lassen.

Eines sei schon mal vorab verraten: Man muss keinen Leistungssport treiben und ständig Kalorien zählen. Schon wenige, maßvolle Schritte reichen.

Ein wichtiges Thema sind die Wechseljahre. Wie kritisch die Hormontherapie zu bewerten ist, was gegen Hitzewallungen, Schweißausbrüche und andere typische Beschwerden wirkungsvoll hilft, welche Vorsorgeuntersuchen sinnvoll sind und wie man Rückenschmerzen, Gelenkprobleme oder Harninkontinenz richtig behandelt - dazu gibt es sachkundigen Rat. Die Tests Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden, Potenzmittel, Prostatamittel sowie Kalzium- und Magnesiumpräparate runden das Ganze ab.

"Bisher verfügen Mediziner nur über eine Erfahrung von etwas über zehn Jahren. Die meisten Behandelten leben aber noch 40 bis 60 Jahre", sagt Birngruber und gibt zu bedenken: "Die Hornhaut ist ein extrem kritisches Gewebe." Das Abtragen mit dem Laser erzeugt Wunden, und niemand weiß, ob das in späteren Jahren zu Schäden führt.

Seine Kritik betrifft nicht die Laserbehandlung etwa bei diabetischen Netzhautschäden oder die Therapie des grauen Stars. Diese Eingriffe haben durch Laser einen großen Fortschritt erfahren.