30.01.2006 Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie mit neuer Pressearbeit
Ab dem 1. Februar 2006 betreut die Berliner Kommunikationsagentur Excognito die Presse- und Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC). Katrin Schinzel übernimmt Organisation und Leitung der neuen Geschäftsstelle; der Verantwortungsbereich Pressearbeit liegt bei Johanna Westermeier. Die DGÄPC betreut 30
Ärzte der Ästhetisch Plastischen Chirurgie.
| 25.01.2006 Zähnebleichmittel im Test - nur ein Produkt zeigt deutlich sichtbare Effekte
Nur mit einem Mittel zum Zähnebleichen läßt sich ein deutlich sichtbarer Aufhellungseffekt nachweisen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest, für die sie neun Zahnbleichmittel, die zu Hause angewendet werden, getestet hat.
Nur mit den Zahnweißstreifen Blend-a-med Whitestrips wurde der in Mitteleuropa übliche gelblich-graue Zahnfarbton eindeutig heller und sah natürlich aus. Die anderen Mittel waren bestenfalls "befriedigend", oft aber auch nur "ausreichend". Bei diesen Produkten war die Bleichwirkung mit bloßem Auge nur schwach zu erkennen.
Fast jeder Fünfte hat zumindest am Beginn der Bleichbehandlung mit Heiß-/Kalt-Empfindlichkeiten an den Zähnen oder mit irritiertem Zahnfleisch zu kämpfen. Verantwortlich für die Irritationen, die meist nach wenigen Tagen wieder verschwinden, sind die bleichenden Wirkstoffe. Da nicht jeder diese Substanzen verträgt und Zähne mit Karies auf keinen Fall
gebleicht werden dürfen, sollte vor dem Home-Bleaching immer der Gang zum Zahnarzt stehen.
Die Bleichmittel gibt es als Streifen, die auf die Zahnfront geklebt werden, als Gele zum Aufpinseln und als Zahnweißsysteme, bei denen die Wirkstoffe in eine vorgefertigte Schiene gefüllt und auf die Zähne gedrückt werden. Die Produkte kosten zwischen 12,50 und 39 Euro für eine in der Regel 14tägige Anwendung.
| 13.01.2006 Nassrasur schafft das glattere Kinn - 3.000 Stunden des Lebens opfern Männer für die weiche Schmusebacke
Ein Durchschnittsmann, der jeden Tag zehn Minuten für seine Rasur aufbringt, steht dabei insgesamt etwa 3000 Stunden - 125 Tage ohne Schlaf - vor dem Spiegel. Nass oder elektrisch - was ist bei diesem Aufwand das beste Ergebnis? "Effektiver ist auf jeden Fall die Nassrasur", sagt John Herfs, Leiter der Köln-Bonner Berufsfachschule für Kosmetologie".
Gerade wer einen starken Bartwuchs habe, komme ohne Schaum nicht aus. Herfs gibt aber zu, dass nass oder trocken letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks sei. Kompromissvorschlag: Um für besondere Anlässe auch noch den letzten zehntel Millimeter für eine perfekte Schmusebacke rauszuholen, sollte jeder Mann neben dem praktischen Trockenrasierer
Klinge und Schaum parat haben.
| 02.01.2005 Schlimme Fehler bei Nasenkorrekturen - die unterschätzte Schönheitsoperation: Zu viele Ärzte mit zu wenig OP-Erfahrung.
Die Nase: Kleiner soll sie werden, gerade soll sie werden, oder der störende Höcker soll weg. Ein verständlicher Wunsch. Die richtige Form dieses markanten Körperorgans bestimmt den Harmonieausdruck des Gesichts. Vielleicht ein Grund dafür, dass derzeit keine andere Schön heitsoperation so akzeptiert wird wie die Nasenkorrektur.
Hinter dieser Akzeptanz blieb bislang allerdings ein Missstand unbeachtet, auf den jetzt die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) hinweist: Sehr viele Ärzte sind weder mit den richtigen Metho- den noch der korrekten Ausführung einer Nasenoperation vertraut. Das macht die große Anzahl der Nachbehandlungen aufgrund falsch
ausgeführter Nasenoperationen deutlich.
"Bei Anwendung einer falschen Operationsmethode kann die Nase regelrecht zertrümmert werden vor allem die sehr empfindliche Nasenspitze", sagt Dr. Laszlo von Szalay von der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch- Plastische Chirurgie (DGÄPC).
"Die Nase ist ein kompliziertes Konstrukt aus Knochen, winzigen Knorpeln und sehr sensiblen Gefäßstrukturen. Bei der Nasenkorrektur kommt es deshalb nicht nur darauf an, eine neue, harmonische Form aufzubauen. Auch Anatomie und Funktionen müssen erhalten bleiben. Diese Aufgabe macht die Nasenkorrektur zu einem der schwierigsten Eingriffe der
Ästhetisch-Plastischen Chirurgie."
| 02.01.2006 Optimale Modellierung mit Wasserstrahl - neue Methode für Fettabsaugung: Bis zu 75 % weniger Korrekturbehandlungen
Der Wunsch nach einem schlankeren Körper steht auf Platz 1 der jährlich ca. 600.000 Schönheitsoperationen in der Bundesrepublik Deutschland. Ein relativ grober Eingriff, wie TV-Reportagen auch dem Fachlaien zeigten: Entsprechende Körperstellen werden vor dem Absaugevorgang mit bis zu 12 Litern betäubender und fettzersetzender Flüssigkeit aufgepumpt.
"Genau darin liegt der große Nachteil herkömmlicher Fettabsaugungs- methoden: Der Operateur kann aufgrund des aufgequollenen Gewebes das endgültige Operationsergebnis nicht verlässlich beurteilen", sagt Dr. Hartmut Meyer, Plastischer Chirurg aus Hamburg.
"Hinzu kommt, dass große Mengen an Flüssigkeit und Medikamenten das Herz-Kreislauf-System des Patienten extrem belasten können." Ganz anders bei der wasserstrahlassistierten Fettabsaugung: Allein durch hohen Wasserdruck werden die Fettzellen abgelöst und Wasser und Fett sofort in einem Arbeitsgang abgesaugt. Die behandelten Stellen schwellen nicht
mehr an, so dass der Operateur entsprechende Körperregionen über den ganzen Operationsverlauf punktgenau modellieren kann, sagt Dr. Hartmut Meyer, der weltweit über die umfangreichsten Erfahrungen mit der wasserstrahlassistierten Fettabsaugung verfügt.
| 01.01.2006 Weiblicher Intimbereich: Für Ästhetisch-Plastische Chirurgie kein Tabu
Schonende und schmerzlose Eingriffe helfen bei Scheidenanomalien Nahezu jeder Körperteil stand in den letzten Jahren im Fokus der Medien- berichterstattung über die Schönheitschirurgie. Ausgenommen: Ästhetische Eingriffe im weiblichen Intimbereich. Ein Tabu, das nach Ansicht des Vorstandsmitglieds der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische
Chirurgie (DGÄPC) Dr. Hermann Solz nicht mehr zeitgemäß ist.
"Keiner kann sich den Leidensdruck von Frauen vorstellen, deren Genital nicht so gestaltet ist, wie es natürlich wäre", sagt Dr. Hermann Solz, Facharzt für Plastische Chirurgie. "Dazu gehören Frauen, die beispielsweise unter angeborenen oder erworbenen Veränderungen ihrer Schamlippen oder ihres Schamhügels leiden. Solche Anomalien gehen häufig mit
sehr großen seelischen und körperlichen Belastungen einher." Für diese Frauen ist es kaum möglich, lange zu sitzen, Fahrrad zu fahren, zu reiten oder enge Kleidung zu tragen, ohne dass Schmerzen oder unangenehme Entzündungen aufträten.
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Termine
Cosmedica-Veranstaltung 25. und 26.03.2006, RuhrCongress Bochum
Bei der COSMEDICA handelt es sich um ein Kongresskonzept, das sich im wesentlichen auf die ästhetisch-kosmetische und operative Medizin im Bereich des boomenden Schönheitsmarktes bezieht. Allerdings werden wir versuchen, das Thema seriös und nicht tendenziell aufzuarbeiten. Das Spektrum soll möglichst breit gefächert sein und wird im Jahr 2006
insbesondere dem Konzept "Qualität durch Spezialisierung" folgen. Dabei soll herausgearbeitet werden, dass verschiedenste medizinische Fächer an der Versorgung der Patienten beteiligt sind.
Auch Auswüchse, wie Laserungen durch nicht qualifiziertes Personal, Operationen, die im Wochenendkurs gelernt wurden, sollen durch Qualifizierung unterbunden werden. Leiter der Veranstaltung sind der Direktor der Klinik Professor Dr. P. Altmeyer und sein leitender Oberarzt (Abteilungsleiter Laser u. OP).
Tagungsort ist das neue "RuhrCongress"-Zentrum Bochum zur Verfügung. Die angestrebte Teilnehmerzahl für den Kongreß orientiert sich daher an ca. 1.500 Ärzten und über 3.000 Laien. Bereits im Jahr 2001 konnten bei einer Pilotveranstaltung zur ästhetischen Medizin 1300 Ärzte und weitere Gäste registriert werden.
Es wird eine Fachtagung für interessierte Ärzte durchgeführt, die sich thematisch mit operativer und konservativer Ästhetik beschäftigt (Vorprogramm siehe Anlage). In unmittelbarer Nachbarschaft (500 m Fußweg) des Kongreßzentrums befindet sich die Hautklinik, in der zusätzlich zum Programm Kurse und Workshops (hands on training) durchgeführt werden.
Um eine breite Aufmerksamkeit in der Bevölkerung zu schaffen, ist begleitend eine Laientagung für ein medizinisch ästhetisch interessiertes Publikum und beruflich interessierte Personen (z. B. Presse, med. Personal, Kosmetikerinnen etc.) im neuen Hörsaal des St. Josef Hospitals geplant. Hier werden ausgewählte Referenten vor dem Publikum über
Schwerpunkthemen reden.
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