Bei einem akuten Infekt oder Fieber sollte die Sauna immer ein Tabu sein.
Eine Krankheit ist im Allgemeinen kein Hinderungsgrund zu saunieren. In vielen Fällen hilft der Saunagang sogar beim Gesundwerden.
Bei bestimmten Formen des Bluthochdrucks ist ein Saunabesuch sogar von Vorteil. Durch die Wärme werden die Blutgefäße in der Haut geweitet und so der Kreislauf entlastet. Bei Herzleiden wird empfohlen eher die unteren Bänke der Sauna zu nutzen und auf den Sprung ins Kaltwasserbecken zu verzichten.
Durch die bis zu 100 Grad Celsius heiße Luft in der Sauna erwärmt und entspannt sich auch die Bronchialmuskulatur der Atemwege. Das fördert die Schleimproduktion, insofern ist bei einfacher chronischer Bronchitis oder Asthma die Saunatherapie zu empfehlen.
All diejenigen, die von Hautkrankheiten wie Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte beplagt werden, sind vom Saunieren sowieso begeistert, denn das Schwitzen reinigt die Haut und lässt sie danach frisch und gesund aussehen. Wer sich beim Sport verletzt hat, wird bemerken, dass die Wärme Muskel und Sehnenzerrungen mildert. Nach einem Herzinfarkt sollte zumindest 3 Monate pausiert werden. Wer an Epilepsie oder einem Herzfehler leidet, darf generell nicht in die Sauna.
Nicht jeder mag in eine öffentliche Sauna gehen und zuhause saunieren ist gemütlich und unkompliziert.
Wer plant eine Sauna einzubauen, der findet hier mehr zum Thema Saunen.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.