Für den Nürnberger Laserspezialisten Dr. med. Manuel Harrer (seit 1994 auf dem Lasersektor tätig) stellt die transdermale Laserbehandlung heute die schonendste und erfolgreichste Methode zur Beseitigung erweiterter Äderchen dar. Besenreiser lassen sich mittels Laser exakt und schmerzfrei behandeln: Die betroffenen Stellen werden zunächst mit einer betäubenden Salbe vorbehandelt. Nach einer Einwirkzeit von 20 bis 40 Minuten wird ein Kühlgel aufgetragen. Anschließend verlötet ein hochenergetischer Laser mittels Lichtenergie die zu therapierenden Gefäße.
Dies bedeutet bei der transdermalen Methode, dass Blutkörperchen von außen selektiv durch Lichtstrahlungen erhitzt werden und eine langstreckige Verklebung der Gefäßwände erfolgt. Der von Dr. Harrer verwendete hochenergetische Nd:YAG-Laser ermöglicht mit der exakten Wellenlänge von 532 nm die sensible und erfolgreiche Behandlung von Gefäßen unterschiedlicher Tiefe und Ausdehnung. Ein weiterer großer Vorteil der gefäßwirksamen Lasertherapie ist die permanente Kühlung der oberen Hautschichten während des Laservorgangs, die hitzebedingte Schäden verhindert.
Außerdem: Für die Behandlung ist kein stationärer Aufenthalt nötig und nach drei bis fünf Sitzungen sind die Besenreiser in der Regel komplett und dauerhaft entfernt. Nach den Erfahrungen von Dr. Harrer garantiert Lasertechnik nicht nur punktgenaue und exakte Behandlungsmöglichkeiten, sondern verkürzt auch - gegenüber konventionellen Operationsmethoden - die Wundheilungsphase.
Nach der Behandlung ist keine Bandage notwendig und der Patient ist nahezu narbenfrei. Gegen sportliche Aktivitäten ist nichts einzuwenden - allerdings sollten bis zu 4 Wochen nach der Therapie Sonnenbäder und Solarien gemieden werden, rät Dr. Harrer.
Bluthochdruck, Atemnot und beim Treppensteigen schlägt das Herz bis zum Hals. Auf frustrierende Diäten folgen tröstende Pralinen. Die Folgeerscheinungen von Übergewicht sind erschreckend: Sie reichen von physischen und psychischen Beschwerden bis hin zum Risiko eines vorzeitigen Todes: Fettleibigkeit ist also nicht primär ein ästhetisches, sondern vor allen Dingen ein gesundheitliches Problem, wie nun langsam auch in der Gesellschaft erkannt wird. Der Nürnberger Laserchirurg Dr. med. Manuel Harrer hat nach langjährigen Erfahrungen eine Methode entwickelt, die sich von den groben Techniken der Fettabsaugung verabschiedet und den medizinischen Aspekt in den Vordergrund stellt.
Schließlich sind realistischen Schätzungen zufolge weltweit rund 250 Millionen Menschen klinisch übergewichtig, wobei deren Zahl mit jedem Jahr steigt. Mit der zusätzlichen Belastung des Organismus durch die überflüssigen Pfunde nimmt das Risiko von Begleiterkrankungen, wie dem erhöhten Cholesterin, Herzkrankheiten, Diabetes, Bluthochdruck oder Hirnschlag zu.
Schon die Vollnarkose birgt für übergewichtige Patienten eine große Gefahr: Schlaganfälle, Nierenversagen, Lungenentzündungen und Thrombosen in den Beinen können die Folge sein. Viele Betroffene entscheiden sich erst nach jahrelangen Bemühungen für einen operativen Eingriff, wenn alle anderen Ansätze erfolglos verlaufen sind. In solchen Fällen rät Dr. Harrer dringend, eine sanfte, d.h. weitgehend ungefährliche Methode zu wählen. Das von dem Laserchirurgen speziell entwickelte Verfahren ermöglicht eine Operation unter örtlicher Betäubung und macht dadurch eine belastende Vollnarkose überflüssig.
"Mein Ziel ist es, dem Patienten bei seinen Gewichtsproblemen mit Hilfe der besonders schonenden Lasertechnologie zu helfen, um Komplikationen bei Risikogruppen wie übergewichtigen, herzschwachen, thrombosegefährdeten oder in ihrer Abwehr geschwächten Patienten vorzubeugen" sagt Dr. Harrer.
Doch damit nicht genug: Zwar werden auch bei der innovativen Methode die Fettregionen mit einer Tumeszenzlösung (d.h. mit einer Mischung aus Kochsalzlösung und lokal wirkender Betäubungssubstanz) unterspritzt, allerdings wird hier eine deutlich geringere Menge als üblich verwendet, da die Lasertherapie auf das ballonartige Aufblähen der Fettzellen mittels Druck verzichten kann. Allein dadurch wird ein großer Teil der organischen Belastung reduziert.
In etwa 45 Minuten saugen sich die einzelnen Fettzellen gleichmäßig mit dieser Lösung voll, damit sie anschließend leichter vom Gewebe zu entfernen sind. Im nächsten Schritt wird eine ca. 1,5 Millimeter hauchdünne Kanüle in den Körper eingeführt, an deren Ende eine ca. 1 Millimeter schmale Lasersonde befestigt ist. Diese lichtführende Glasfaser-Lasersonde, angeschlossen an einen hochmodernen Nd-YAG Laser, arbeitet in einem Wellenlängenbereich von 300 bis 600 nm. Dadurch trifft er sehr exakt nur die erwünschte Gewebeschicht, in der sich die Fettzellen befinden.
Andere Zellen bzw. Gewebestrukturen werden somit erst gar nicht affektiert. Die Lasersonde löst mit ihrer Lichtbündelung und Energiedichte die äußere Zellmembran der Fettzelle auf - die übrigbleibende, ölige Emulsion wird mit einer ebenfalls sehr dünnen Mehrfachkanüle (nur ca. 3 Millimeter!) schonend abgesaugt. Extreme Punktgenauigkeit kennzeichnet also diese neue Methode: Alleine die Fettzellen werden beseitigt, es entstehen keine Beschädigungen der umliegenden Gewebesepten, Nerven oder anderer Gefäße - wie dies bei der herkömmlichen "Rüttelmethode" auftreten kann. Damit hat das Verfahren von Dr. Harrer hat eine sehr viel geringere Auswirkung auf den gesamten Organismus und verkürzt zudem die Wundheilungsphase um bis zu 50%.
Es erfolgt keine Traumatisierung des Gewebes und somit entstehen keine blauen Flecken und keine Narben. Über 360 Patienten hat der Laserspezialist bisher mit seinem schonenden und neuartigen Verfahren erfolgreich behandelt. Grundvoraussetzung für eine Entlastung des Organismus und vor allen Dingen des Herzens ist zusätzlich eine konsequente Umstellung der Ernährung, die Änderung falscher Lebensgewohnheiten und mehr körperliche Bewegung, rät Dr. Harrer. Übrigens: Das griechische Wort "Diaita", von dem Diät abgeleitet ist, bedeutete ursprünglich Lebensordnung/ -führung. In diesem Sinne!
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.
Krampfadern , Besenreiser, Lasertechnik zur Behandlung von Besenreisern: Die transdermale Methode