Dr. med. Georg Schuhmachers entfernt einen "springenden Delfin" mit dem q-switched Rubin-Laser
Seit einigen Jahren schreitet die Lasertechnologie auf dem Gebiet der ästhetischen Dermatologie mit Riesenschritten voran. Vieles ist heute möglich, was vor 10 Jahren noch utopisch war. Es gibt jedoch keinen Laser, der als "Wunderwaffe" alle Probleme alleine beseitigen kann.
Die drei Fachärzte für Dermatologie, Dr. Thomas Hebel, Dr. Gerlinde Opel und Dr. Georg Schuhmachers von "Haut-Laser-Venen am Stachus" (alle drei Fachärzte sind Mitglieder in der renommierten Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft, DDL) setzen schon seit 1993 auf den Einsatz vieler unterschiedlicher Lasersysteme für die sichere und effektive Behandlung:
Dr. med. Gerlinde Opel behandelt ein 15 Jahre altes, bereits von alleine etwas abgeblaßtes, einfarbiges Tattoo. Mit dem q-switched Rubin-Laser
Tattoo-Entfernung - Tätowierungen halten länger als die verflossene Liebe! Rasche und endgültige Abhilfe schafft der kombinierte Einsatz unterschiedlicher Laserarten. Das Prinzip ist recht einfach: Die ver-schiedenen Farbpigmente des Tattoos werden durch die gepulste Laserenergie zertrümmert und danach auf natürliche Weise vom körpereigenen Abwehrsystem entsorgt. Eine mehrfarbige Tätowierung wird nur mit dem Einsatz zweier unterschiedlicher Lasersysteme effektiv entfernt:
Der umschaltbare Neodym:YAG-Laser (q-switched) mit Frequenzverdopplung entfernt bei 1064 nm schwarze Farben bzw. bei 532 nm die Farben Rot und Gelb. Der kurzgepulste Rubinlaser beseitigt mit seiner Wellenlänge von 694 nm sehr gut die Farben Schwarz und Grün. "Es müssen hier beide Laser in Kombination angewendet werden, will man nicht auf halber Strecke Halt machen" so Dr. Gerlinde Opel.
Übrigens: "Schmutztätowierungen" und Pigmenteinlagerungen nach Unfällen entfernt das Facharztteam auf die gleiche Weise.
Haar-Entfernung - Haare sind eine schöne Sache - aber nur an der richtigen Stelle! Oftmals wirken kleine Härchen an Oberlippe, Bikinizone oder gar an den gesamten Beinen mehr als nur störend. Sie sind ein Flirthindernis! Der gezielte Einsatz des Alexandrit-Lasers (755nm) entfernt die haarigen Störenfriede durch die effiziente Kühlung sehr schmerzarm und langanhaltend.
"Wichtig ist, dass die Laserenergie gezielt auf den Haarfollikel trifft und das umliegende Gewebe nicht schädigt", so Dr. Thomas Hebel, Facharzt für Dermatologie. Durch die Aufnahme der Laserenergie wird der Haarbalg im optimalen Fall zerstört und das Haar fällt nach ein paar Tagen aus. Die "perfekte Kandidatin" für eine dauerhafte Haarentfernung mit dem Laser hat dunkle Haare und eine helle Haut, da die dunklen Haare viel Laserenergie absorbieren und die helle Haut gleichzeitig wenig Energie in der Umgebung der Haarfollikel aufnimmt.
Gut zu wissen: Die Frühjahrszeit eignet sich am besten zur Entfernung von Tätowierungen und der Epilation, weil die Haut selten sonnengebräunt ist. Denn: "Braune Haut nimmt die Laserenergie unkontrolliert auf und es kann zu unschönen Pigmentstörungen bzw. Verbrennungen kommen" weiß Dr. Georg Schuhmachers.
Ebenso darf während der Behandlung kein Make-Up getragen werden, denn darin sind oft Partikel enthalten, die das Laserlicht reflektieren. Schmerzen spürt der Patient während der Be-handlung kaum, höchstens ein leichtes Stechen. In der Regel sind zwischen drei und acht Sitzungen im Abstand von fünf bis acht Wochen notwendig. Eine Behandlungssitzung dauert je nach Areal zwischen 10 und 40 Minuten. Das Beste ist: Man ist nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig. Am selben Abend sind meistens alle Rötungen verschwunden.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.
Die Tattooentfernung und Haarepilation, · Haarepilation durch den Einsatz eines Alexandrit-Lasers