In der heutigen Zeit werden Erfolg und Dynamik fast immer mit einem frischen, jugendlichen Auftreten verbunden. Durch die zunehmend komplexeren Anforderungen an das Aussehen, nimmt auch die Nachfrage an Korrekturen vor allem im Gesichtsbereich zu. Die ästhetisch-plastische Chirurgie reagiert darauf mit der Entwicklung von besonders schonenden Methoden für ein individuelles und nachhaltiges Face-Neck-Lift.
Ein besonders viel versprechender Ansatz ist die Übertragung der so genannten Avelar-Technik auf die ästhetische Gesichtschirurgie. Die Avelar-Technik kommt ursprünglich aus dem Bereich der Liposuktion (Fettabsaugen) und verdankt ihren Namen dem brasilianischen Chirurgen Dr. Juarez Avelar. Hierfür wird eine so genannten „Tumeszenzlösung“ in das Fettgewebe eingebracht. Mit einer sehr feinen Vibrationskanüle können dann die anatomischen Schichten bereits vor dem eigentlichen Eingriff so behutsam getrennt werden, dass eine Traumatisierung im Sinne von Schnitten oder Verletzungen größtenteils entfällt. Die damit verbundenen Blutungen sowie die postoperativen tagelangen Verfärbungen können so weitgehend reduziert werden.
Sanfte Technik für ein strahlendes Aussehen
„In der Partnach-Privatklinik nutzen wir diese sanfte Operationstechnik neben dem Fettabsaugen auch für das Super Extended Face and Neck Lift mit SMAS“, erläutert der Experte für Gesichtschirurgie, Dr. Kasten Sawatzki. Bei diesem Eingriff handelt es sich um eine der erfolgreichsten Varianten des Facelifts, bei der die tiefer liegenden tragenden Hautschichten an Gesicht und Hals gestrafft werden. So kann ein Ergebnis erzielt werden, das unoperiert wirkt und dem Gesicht ein frisches und strahlendes Aussehen verleiht. Die individuellen Züge des Gesichts bleiben erhalten. Allerdings erfordert dieser Eingriff großes technisches und ästhetisches Know-how und kann nur von einem erfahrenen plastischen Chirurgen durchgeführt werden.
„Die Vorteile der Übertragung der Avelar-Technik auf das Face-Neck-Lift für den Patienten sind vielfältig“, so Dr. Sawatzki. „Die Eingriffszeiten verkürzen sich wesentlich, womit die operativen Risiken im Vergleich zu länger dauernden Varianten minimiert und die individuelle postoperative Erholungsphase wesentlich verkürzt wird. Außerdem sind Schmerzen kaum noch ein Thema. In der Regel kommt es nach der Operation nur noch zu einem muskelkaterartigen Ziehen.“ Hinzu kommt, dass der Eingriff während einer „Analgosedierung“, also im Dämmerschlaf, vorgenommen werden kann. Die Übelkeitsphase und die oftmals tagelangen Durchhänger entfallen. Der Patient ist bereits am selben Abend voll mobil und fühlt sich wesentlich wohler als nach einer Vollnarkose.
Bereits am Folgetag das Endergebnis sehen
„Wir haben in der Partnach-Privatklinik mit dieser Methode in der Praxis sehr gute Erfahrungen gemacht“, betont Dr. Sawatzki. „Die zahlreichen Eingriffe haben gezeigt, dass das postoperative Erscheinungsbild bereits am Folgetag dem späteren Endresultat ähnelt und nicht mehr durch Hautverfärbungen entstellend ist. Lediglich eine leichte Schwellung, die meist nur Patient und Operateur wahrnehmen, kann noch wenige Tage vorhanden sein.“
Patienten erhalten mit dieser Technik eine nachhaltige Vollversion des Face-Neck-Lifts. Diese wesentlichen Veränderungen werfen ein neues, allerdings vergleichsweise geringes Problem auf: Durch die rasche Erholungsphase und das bereits unoperierte Aussehen ist es für die Patienten oft nicht leicht, nach der OP auf körperliche Anstrengung, Sport oder Shoppingtouren zu verzichten. Den Anweisungen des Arztes sollte jedoch unbedingt Folge geleistet werden. Nur dann wird in kurzer Zeit ein für alle Beteiligten äußerst zufrieden stellendes Ergebnis erreicht.
Dr. med. Karsten Sawatzki, Experte für Plastische Chirurgie der Partnach-Privatklinik für Plastische Chirurgie, Garmisch-Partenkirchen Die Partnach-Privatklinik für Plastische Chirurgie in Garmisch-Partenkirchen
Weitere Informationen finden Sie unter www.partnach-privatklinik.de