Gegen ausgeprägte Nasolabialfalten helfen weder Botox noch Radiofrequenzwellen. Dr. med. Hubert Stützle aus München rät deswegen zu einer Mittelgesichtsstraffung. Diese sehr schonende, minimalinvasive Methode befreit den Patienten auf sehr effektive Weise von ausgeprägten Nasolabialfalten und hängenden Mundwinkeln.
Tränensäcke und Fettpolster unter den Augenlidern: Sie lassen unsere Nasolabialfalten (Nasen-Oberlippen-Falte) noch tiefer erscheinen als sie schon sind. Doch es muss nicht immer ein aufwändiges Komplett-Facelift sein, damit wir uns wieder unter unsere Freundinnen wagen können. Dr. med. Hubert Stützle empfiehlt in solchen Fällen das minima-linvasive Verfahren der Mittelgesichtsstraffung (engl. Midfacelifting): "Durch Anheben des Wangenfettes und der darunter liegenden Lachmuskeln werden Augenringe und tiefe Nasolabialfalten langanhaltend zum Verstreichen gebracht".
Der Clou: Das für die Mimik verantwortliche Mittelgesicht glättet sich durch den schonenden Eingriff und verleiht dadurch dem gesamten Gesicht einen frischeren und jugendlicheren Ausdruck - ohne den Aufwand eines herkömmlichen Facelifts.
Weitere Vorteile gegenüber dem Komplett-Facelift: Keine sichtbare Narben sowie ein schnellerer Heilungsverlauf, denn bereits nach einer Woche ist der Patient wieder gesellschaftsfähig. Und: Der Eingriff hält je nach Patiententyp 8 bis 10 Jahre vor.
Die zweistündige Mittelgesichtsstraffung wird ambulant und im Dämmerschlaf unter örtlicher Narkose durchgeführt: Im Rahmen einer Unterlidplastik wird die hierfür notwendige Schnittführung unterhalb der Wimpern um etwa ein bis zwei Zentimeter außerhalb des äußeren Augenwinkels horizontal verlaufend in eine Lachfalte hinein verlängert. Von dort aus unterminiert Dr. Stützle die Haut bis gegebenenfalls hinunter zur Nasolabialfalte. Bei ausgeprägten Tränensäcken entfernt der Münchner Facharzt auch einen Teil der Fettpolster sowie einen Streifen aus dem Ringmuskel.
Anschließend fixiert er einen Teil der Mittelge-sichtsmuskulatur mit einzelnen Kopfnähten an der Knochenhaut des äußeren und unteren Augenhöhlenrandes. Den entstehenden Hautüber-schuss beseitigt der Plastische Chirurg vorsichtig und fixiert die verbliebene Wangenhaut an der Augenhöhle. Gut zu wissen: Augen-Make Up und Wimperntusche sind ab dem achten Tag wieder erlaubt. Die Haare können gleich wieder gewaschen werden.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.
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