Dr. med. Dietmar Löffler, Chefarzt der KÖ-Klinik
"Ich finde meine Nase schrecklich" - mit dieser Klage und dem Wunsch nach Verschönerung kommen viele Patienten zum Plastischen Chirurgen. Ihre Probleme sind häufig verständlich, schließlich sind Makel auf den ersten Blick erkennbar und lassen sich nicht kaschieren. Laut Umfragen gehen Menschen mit keinem Körperteil kritischer um und oft ist eine ungeliebte Nase Auslöser für Komplexe. So ist es kein Wunder, dass sich immer mehr Betroffene einer Nasenkorrektur (Rhinoplastik) unterziehen, darunter sehr viele junge Leute zwischen 18 und 30 Jahren.
Eine Nasenkorrektur ist ein komplizierter Eingriff, für den man sich unbedingt an einen erfahrenen Spezialisten wenden sollte. Laut Expertenmeinung gibt es nur zwei Arten von Ärzten, die das Thema gut und souverän anbieten dürfen: Fachärzte für Plastische Chirurgie sowie Fachärzte für HNO-Heilkunde mit der Zusatzqualifikation "Plastische Operationen", jeweils mit dem Spezialgebiet Nasenkorrektur.
Keineswegs sollte man sich auf eine schnelle OP unter örtlicher Betäubung einlassen, so der Nasen-Spezialist und Chefarzt der Kö-Klinik, Düsseldorf, Dr. Dietmar Löffler, Facharzt für Plastische Chirurgie: "Bei örtlicher Betäubung kann Blut in die Luftröhre laufen und damit spätere Komplikationen, wie eine Lungenentzündung, hervorrufen, wenn der Patient nicht, wie in Vollnarkose, künstlich beatmet wird. Eine Vollnarkose ist daher zwingend."
Auch bei Sprüchen wie "das machen wir eben schnell mit Laser" sieht Dr. Löffler rot: "Mit solchen Modewörtern wie "Laser" sollen eigentlich nur Patienten geködert werden. Der Einsatz des Lasers ist im Nasenbereich nur sehr eingeschränkt für eine Verminderung von geschwollener Schleimhaut möglich. Viel wichtiger ist, nach der Erfahrung des Operateurs zu fragen. Ein sehr guter Nasenchirurg macht mindestens 200 kosmetische Nasenkorrekturen im Jahr und hat damit genügend Routine und Erfahrung. In meiner Klinik gibt es für alle wichtigen ästhetischen Operationen einen Spezialisten, der dann vorwiegend auch diese durchführt. So werden Nasenoperationen zum Beispiel nur vom Chefarzt selbst vorgenommen."
Eine Nasenkorrektur dauert ein bis zwei Stunden. Der Arzt verändert die äußere Form der Nase, indem er Nasenknochen und -knorpel bearbeitet sowie Unebenheiten aufmodelliert und begradigt. Es gibt zwei alternative OP-Methoden unter Vollnarkose: die geschlossene und die offene Rhinoplastik. "Ich rate zur geschlossenen Rhinoplastik in der Hand eines erfahrenen Nasenchirurgen," sagt Dr. Löffler.
"Bei der offenen Form löst man viel mehr Gewebe, die Nase ist länger geschwollen und es bleiben unschöne Narben im Nasenbereich. Bei der geschlossenen Technik bearbeitet der Arzt die Knorpel- und Knochenstrukturen des Nasengerüstes ausschließlich durch die beiden Nasenlöcher. Die Schnitte liegen im Naseninnern, äußere Narben entstehen nicht."
Damit die Schwellung nicht zu groß wird und um den Nasenknochen zu stabilisieren, wird die Nase nach dem Eingriff in Gips gelegt, der nach zwei Wochen entfernt wird. Zur Sicherheit sollte ca. sechs Wochen auf Sport verzichtet werden. Nach der Enthüllung seiner "neuen" Nase kann sich der Patient über die Verschönerung und damit über eine positivere Ausstrahlung freuen - ein Leben lang.
V.i.S.d.P: Dr. med. Dietmar Löffler, Chefarzt der Kö-Klinik KÖ-Klinik GmbH
Privatklinik für Kosmetische und Plastische Chirurgie
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.
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