Zähne sind zum Statussymbol geworden. Fast jeder zweite Deutsche wünscht sich ein schöneres Gebiss. Aber das ist nicht nur aus Kostengründen schwierig. Nur langsam kommen Zahnästhetiker dem Geheimnis schöner Zähne mit Hilfe der Wahrnehmungspsychologie und mit Hilfe von Proportionslehren, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen, auf die Spur. "Galileo" zeigt den Weg zum strahlenden Lächeln - am Freitag, 29.10.2004 um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Die Schönheitsformel aus der Renaissance - taucht heute wieder auf: Beide Frontzähne sollen 1,6-fach breiter sein als die Höhe eines Frontzahns. Bei Britta Jensen ist der Fall klar. Dem Fotomodel fehlen die seitlichen Schneidezähne - ein Manko, das sie attraktive Aufträge kostet. Die neuen Methoden der Zahnästhetik sollen helfen.
Zahnästhetiker Dr. Cyrus Rafiy setzt keramische Verblendschalen - Veneers genannt - ein. Dazu schleift er feine Rillen in den Zahn. Präzisionsarbeit - denn im Zahnkern sitzen empfindliche Blutgefäße und Nervenbahnen, die der Zahnarzt nicht verletzen darf. Von den beschleiften Zähnen nimmt er einen Abdruck, mit Hilfe dessen der Zahntechniker die Verblendschalen modelliert.
Für eine optimale Haftung der Schalen auf den Zähnen trägt Dr. Rafiy schließlich ein Ätz-Gel auf, das die Zahnoberfläche anraut. Ein Spezialklebstoff sorgt für den Rest: Die eineinhalb Millimeter dünnen Verblendschalen halten jahrzehntelang. Das strahlende Ergebnis kostet rund 8.000 Euro.
"Galileo" über den Weg zum strahlenden Lächeln - am Freitag, 29.10.2004 um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.
Zahnästhetik - Wie Zahnlücken dank moderner Methoden verschwinden - Zahnästhetiker, Zahnästhetik - Wie Zahnlücken dank moderner Methoden verschwinden - Zahnästhetiker