Die Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation, die sich bisher in Ihrer Aufklärungsarbeit primär dem Segment Ästhetisch-Plastische Chirurgie gewidmet hat, fühlt jetzt auch zahnmedizinischen Anbietern und Produkten auf den Zahn und leistet durch neutrale, kritische Aufklärungsarbeit präventive Patientenhilfe.
Hier bekommen Patienten Hilfestellung. Infoschriften oder auch ein Experten-Roundtable, der sich regelmäßig trifft, um Patientenfälle zu analysieren, stehen auf dem Programm. "Wir verstehen uns als neutralen Ratgeber für den Patienten im Medizin- bzw. Gesundheits-Markt. Unabhängig, kritisch, klar?, so Heiner Kirchkamp, der Stifter über den Bereich der Zahnmedizin.
Heiner Kirchkamp ist seit rund 15 Jahren mit dem Medizinmarkt durch seine Tätigkeiten als Berater, Buchautor und auch Ghostwriter bestens vertraut. Seit vielen Jahren besucht er medizinische Kongresse und steht im intensiven Austausch mit führenden Medizinern in Deutschland. Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats, der sich aus international anerkannten Spezialisten der Zahnmedizin zusammensetzt, werden diesen Bereich der Stiftungsarbeit mit ihrer jeweiligen Kompetenz und langjährig gewachsenem Insiderwissen unterstützen.
Ähnlich wie bisher schon im Bereich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie ist es auch Ziel der Zahnmedizin-Säule der Stiftung, dem Verbraucher in der Vielzahl der Methoden, Materialien und Leistungsanbieter durch fundierte Informationen den Weg zu einem sicheren Eingriff zu weisen. Neben zahlreichen Horrormeldungen des Medizin- und speziell auch Zahnmedizin-Markts, gibt es auch viele positive Patientenerfahrungen, die die Stiftung den Verbrauchern auch nicht vorenthalten will.
"Wir werden uns nicht damit begnügen nur aufzuklären, sondern wir wollen auch explizit Hilfestellung geben?, so Dr. Detlef Haak-Rasche vom Zentrum für Zahnästhetik in Ostrhauderfehn und Mitglied im ärztlich-wissenschaftlichen Beirat der Stiftung. In der Zahnmedizin erfährt gerade der Bereich der Implantologie in den letzten Jahren einen enormen Boom, leider aber auch für schwarze Schafe, sprich Zahnärzte, die zum Beispiel ihr Know-how gerade einmal in einem Wochenendkurs erworben haben und sich nunmehr als Implantologen betiteln. Und nur durch objektive Aufklärung bestehe die Chance, die "schwarzen Schafe? über kurz oder lang vom Markt zu verdrängen und den Patienten durch seriöse und kritische Information in seiner Entscheidung zu unterstützen.
"Die wissenschaftlichen Beiratsmitglieder stellen sicher, dass alle Informationen, die im Rahmen der Stiftung publiziert werden, fachlich korrekt und den wissenschaftlichen Ansprüchen der Stiftung und ihrer Satzung genügen?, erläutert Diana Svoboda, ärztliche Leiterin der diPura Privatzahnklinik in Essen, in ihrer Funktion als Beiratsmitglied die Aufgabe des ärztlich-wissenschaftlichen Beirats.
Zahnarzt Markus Besters aus Bremen, ebenfalls Beiratsmitglied, bestätigt aus seiner Praxiserfahrung, dass zwischen dem so oft propagierten "mündigen? Patienten im Sinne einer vorinformierten Persönlichkeit und der Realität eine große Lücke klafft: Wie oft hören wir die Frage "Was kann denn bei mir noch gemacht werden?" Dieser Fragestellung liegt der nachvollziehbare Wunsch unserer Patienten zugrunde, vom Arzt in seiner Ratgeberfunktion soviel wie möglich über denkbare bzw. sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren. In diesen Gesprächen fällt auch immer wieder die Aussage "Hätte ich doch das bloß früher gewusst."
Herausgeber:
Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation
Königsallee 90, D-40212 Düsseldorf
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.
Stiftung nimmt "Zahnmedizin"- Markt unter die Lupe, Ästhetische Zahn-Medizin